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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 82

1909 - Leipzig : Hirt
82 V. Das Zeitalter Kaiser Wilhelms I. geschlossen. Die Dänen traten die Herzogtümer Schleswig-Holstein und Lauenburg an Österreich und Preußen ab. Österreich verkaufte seinen Anteil an Lauenburg für 2500000 dänische Reichstaler, das sind ungefähr 5645000 Mark, an Preußen; das Herzogtum Lauenburg gehörte nun ganz dem Königreich Preußen, die beiden Herzogtümer Schleswig und Holstein wurden von Österreich und Preußen gemeinschaftlich Verwaltet^/ 4. Der Deutsche Krieg im Jahre 1866. Veranlassung. Die gemeinsame Verwaltung von Schleswig-Holstein führte zu Streitigkeiten zwischen Preußen und Österreich. Zwar hätten diese leicht beigelegt werden können. Doch es bestand seit langer Zeit ein innerer Zwiespalt zwischen den beiden Staaten, der endlich ausgetragen werden mußte. Österreich war seit Jahrhunderten der erste Staat Deutschlands gewesen, und 3y2 Jahrhunderte hindurch hatten die österreichischen Herzöge die deutsche Kaiserkrone getragen. Aber die meisten Länder Österreichs gehörten nicht zum Deutschen Reiche, z. B. Ungarn, Galizien, Siebenbürgen, Kroatien, Slawonien, Dalmatien usw. Dagegen hatten die meisten Provinzen Preußens eine deutsche Bevölkerung. Auch war Preußen im Laufe der Zeit so mächtig geworden, daß es auf gleicher Stufe mit Österreich und nicht unter diesem stehen wollte. Wilhelm I. war nicht österreichfeindlich. Als Österreich 1859 mit Frankreich und Italien kämpfte, hatte er mobil gemacht, um Österreich zu helfen. Auch hatte er beim Bundestage die Mobilmachung des deutschen Bundesheeres beantragt, aber als Gegenleistung den Oberbefehl über die Bundestruppen gefordert. Die österreichische Regierung setzte lieber die Lombardei aufs Spiel, als daß sie auf diese Bedingung einging. Sie beantragte 1863 eine Reform des Deutschen Bundes und lud die deutschen Fürsten zu einem Fürstentage nach Frankfurt ein. Erst vierzehn Tage vor dem Eröffnungstermine gab Kaiser Franz Joseph König Wilhelm davon mündlich Kenntnis. Die Einzelheiten des österreichischen Reformplanes wurden erst in Frankfurt bekanntgegeben. König Wilhelm erschien nicht, und Bismarck erklärte, daß es der Würde seines Monarchen nicht entspreche, Vorschläge entgegenzunehmen, über die er vorher nicht gehört worden sei. Auch hierin zeigt sich, daß Preußen Gleichberechtigung mit Österreich verlangte, nicht Unterstellung. Nach dem Kriege von 1864 wollte Österreich aus Schleswig-Holstein einen selbständigen deutschen Staat machen und den Prinzen Friedrich von Sonderst burg-Augustenburg zum Herzog einsetzen. Preußen war nicht grundsätzlich Dagegen, verlangte aber,.daß Schleswig-Holstein in den Zollverein eintrete, sein Post- und Telegraphenwesen sowie sein Heer unter preußische Verwaltung stelle und den Kieler Hafen abtrete. Auf diese Bedingungen ließen sich weder der Prinz von Augustenbnrg noch Österreich ein. Darauf

2. Für Präparandenanstalten - S. 136

1912 - Breslau : Hirt
136 C. Länderkunde, Etsch und Eisak zu einem wichtigen Atarktort. Nach 8 liegt „Welschtirol", das im Gegensatz zu Deutschtirol arg eutwaldet ist. Trient ist hier der Haupt- ort und nächst Innsbruck die volkreichste Stadt Tirols. (Seidenerzengnng.) 3. Salzburg heißt das Bergland der Salzach, an der die schöne Haupt- stadt Salzburg liegt. Gastein ist eins der vornehmsten und besuchtesten Alpenbäder. 4. Das Erzherzogtum Osterreich, das südlich von der Donau den Alpen angehört, umsaßt das Gebiet der Donau von Passau bis Preßburg und wird durch die Euus in zwei Teile zerlegt! Oberösterreich, das Erzherzogtum „ob der Enns", ist ein Getreide-, Obst- und Weinland, hat aber auch bedeutende Eisenindustrie. Ju Nieder- österreich, das Erzherzogtum „nid (unter) der Euus", reicht der Wiener Wald hinein. Die niedere Lage gestattet reichen Acker- und Weinbau; ab- wärts von Wien liegen die Tiefebenen der March und derleitha. Städte, a) Der Hauptort in Oberösterreich ist Linz, wo die von 8 kommende „Salzstraße" die Donau überschreitet und in das „salzlose" Böhmen hineinführt. Die Traun durchfließt das schon in frühster Zeit ausgebeutete „Salzkammergut", das außerdem bei einer Fülle Wald- umkränzter Seen reich an Natnrschönheiten ist. Sie kommt aus dem vor dem Dachstein gelegenen Hallstätter See, an dessen Ufern aus vor- christlicher Zeit Funde einer hochentwickelten Kultur (Bronze, Eisen, Töpferei) gemacht worden sind. Der Fluß geht au dem vielbesuchten Solbad Ischl vorbei zur Donau. Die „Eisenstadt" Steyr, das „österreichische Bir- mingham", erhält Roheisen aus Steiermark, Steinkohle aus dem Vorlaude. Wien mit 2 Mill. Einwohnern in Niederösterreich ist die Hauptstadt des Österreichisch-Ungarischen Kaiserstaates, in einem Becken gelegen, in dem sich die von der March her nach dem No des Adriatischen Meeres (längs der Südbahn) ziehende Straße mit der Donaustraße kreuzt. Die Stadt hat ein durchaus deutsches Gepräge. Da, wo früher die innere Stadt mit einer Befestigung umgeben war, entstand nach Art der Boulevards in Paris die prächtige Ringstraße. Hilter den zahlreichen Prachtgebäuden ragen der gotische Stephansdom, die kaiserliche Hofburg, das Rathaus und die Museen hervor. Der Prater ist ein beliebter Erholungs- und Vergnügungsort. Die durch die Stadt fließende Wien ist überwölbt und bietet dadurch Raum für eine Straße. Wien ist eine bedeutende Handels- und Industriestadt (Seidenwaren, Teppiche, Gold- und Silberwaren) und hat die besuchteste Universität des Reiches. Im Tal der Wien findet sich das Kaiserschloß Schönbrunn. 5. Steiermark wurde im Mittelalter von Bayern als Greuzland au der Mur und Enns begründet. Obersteiermark ist eins der eifenreichsten Länder der Erde. Der Erzberg bei Eisenerz besteht fast ganz aus Eisen, das man wie einen Steinbruch abbaut. Die Verhüttung des Erzes geschieht meist in Leöben, wo deshalb eine Bergakademie gegründet wurde. Unter- steiermark ist reich an Obst, Wein und besonders an Weizen und Mais, weshalb eine ausgedehnte Geflügelzucht besteht. In einer schönen Tal- Weitung liegt die Hauptstadt Graz (150), eine der größten Alpenstädte.

3. Für Präparandenanstalten - S. 137

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3, Die außcrdeutschen Länder Europas, 137 6. Kärnten, das Alpenland der Drau, ist wegen seiner hohen Lage ein rauhes Land, reich an Eisen und noch mehr an Blei. Westlich von Villach liegt der Bleiberg mit reichen Bleierzgruben. Die Hauptstadt Klagenfurt hat große Bleiweißfabriken. 7. Krain hat meist slawische Bevölkerung und gehört nur noch im W zum eigentlichen Alpenlande. Die waldlosen Höhen des Karst sind fast unbewohnt. Laibach liegt am gleichnamigen Flusse, der bald unter-, bald oberirdisch fließt. Adelsberg, zwischen Laibach und Trieft, wird wegen seiner Grotte, einer Höhle mit prachtvollen Tropfsteinbildungen, viel besucht. Im Wasser der Höhle lebt der Olm, eine blinde Molchart. Der Zirknitzer See verschwindet zeitweilig in den Kalkschrüuden. Jdria hat ein Queck- silberbergwerk; das in den Adern des Gesteins vorhandene Quecksilber wird teilweise zu Zinnober verarbeitet. 8. Das Küstenland. Hier tritt das Deutschtum sehr zurück: die Städte sind vorwiegend italienisch, die Landbevölkerung ist slawisch. Am Adria- tischen Meere liegt Trieft (230), Österreichs bedeutendster Hasen, ein See- Handelsplatz und der Sitz des Österreichischen Lloyd, ausgestattet mit großen Werften in der Nähe der Stadt. 3. Die Hochebenen vor den Alpen. § 213. Den Nw der Alpen begleiten Hochebenen, deren Höhe im allgemeinen der von München (500 m) gleichkommt. 1. Der Anteil der Schweiz. Die Schweizerische Hochebene wird gegen Frankreich begrenzt durch den Jura. Der Schweizerische Jura ist ein ans zahlreichen parallelen Ketten bestehendes Kalkgebirge, das bei dem Mangel an tiefen Quertälern trotz seiner geringen Höhe schwer zu überschreiten ist. Es ist in seinen höheren Teilen wasserarm und unsrncht- bar, so daß die Bewohner vielfach zur Industrie greifen mußten. (Schweizer Uhren.) Die wohlbewässerte Hochebene hat günstiges Klima und srucht- baren Boden mit Korn und Wein, weshalb sich hier in zahlreichen Städten und Dörfern eine sehr dichte Bevölkerung angesiedelt hat. Unter den vielen Seen der Hochebene ist der Genfer See der größte; er stellt das Läute- ruugsbeckeu der Rhone dar, deren Geröll das östliche Ende des Sees bereits ausgefüllt hat. Der Bodensee ist die östliche Grenze der Hochebene. Er wird durchflössen vom Rhein, der in raschem Laufe deu Jura durch- bricht. Noch in der Schweiz stürzt er sich unterhalb der Stadt Schaff- hausen über ein Jurariff und bildet so den bekannten 24 m hohen und 100 m breiten Rheinfall. Als Grenzfluß gegen die Schweiz fließt er zwischen Schwarzwald und Jura nach W und tritt bei Basel in die Tief- ebene. Die Aare führt das Wasser der Hochebene dem Rheine zu. Der romanische Teil der Bevölkerung redet Französisch und bewohnt die Gegend des Genfer und des Neuenbnrger Sees sowie den Jura. a) Die Französische S chweiz. Am Ausfluß der Rhone aus demsee liegt Genf, Universitätsstadt und Hauptplatz für den schweizerischen Uhrenhandel.

4. Für Präparandenanstalten - S. 139

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 139 2. Die Böhmisch-Mährische Beckenlandschaft. § 215. Auf gleicher Breite mit Süddeutschland und von diesem ge- schieden durch den Böhmer Wald liegt das Böhmisch-Mährische Becken, durchflössen von der Moldau, die sich mit dem obersten Teil des Elblaufs verewigt, und von der March, die der Donan zufließt. Durch die müßig hohe Böhmifch-Mährifche Landhöhe wird die Landschaft in zwei uu- gleichmäßige Becken zerlegt. Aufgaben. 1. Welche Figur bilden Böhmen und Mähren? 2. Welche Gebirge stellen die Umwallung dar? 3. Mit welchem österreichischen Lande stehen Böhmen und Mähren in offener Verbindung? 4. Was ist aus der Richtung der March über die Senkung Mährens zu erkennen? 1. Böhmen ist in seinem Innern ein welliges Hügelland. Es senkt sich von 8 nach N, wo am Fuß des Gebirges die reicheu Ebenen der unteren Eger und Elbe liegen. Hier erhebt sich das basaltische Böh- mische Mittelgebirge, ein Glied in der Reihe von Basaltausbrüchen, die vom Riesengebirge quer durch Deutschland (Vogelsgebirge, Rhön) bis zur Eifel reichen. Westlich von diesem Gebirge liegen die bekannten Mineral- bäder Töplitz, Karlsbad, Eger, Marienbad. Hohen Wert haben die mächtigen Braunkohlenlager an der Eger, durch deren Ausnutzung in Nordböhmen eine reiche Industrie erblühte. Auch sonst ist Böhmen reich an Bodenschätzen; aus den jetzt verlassenen Silbergruben bei Joachimstal am Erzgebirge wurdeu die ersten „Taler" („Joachimstaler Gulden") geprägt; nahe bei Prag liegen die Silbergruben von Pribram und die Steinkohlen- bergwerke von Kladno. Am wertvollsten aber sind die mit Eisenerzlagern gepaarten Steinkohlenbergwerke in der Umgegend von Pilsen, der böh- mischen Bierbrauerstadt, die aber auch bedeutende Eisenindustrie betreibt. Die Kohlen werden n. a. durch deu Täufer Paß nach Bayern befördert. Böhmen ist das industriereichste Land Österreichs. Die Moldau durchfließt das Land in einem fast geradlinigen, engen Tale, das nur wenigen Städten Platz läßt. Prag hat V4 Mill., mit den Vororten reichlich 1 2 Mill. E. Es liegt an einem natürlichen Straßenkreuzungs- punkte, da, wo durch den Zutritt zweier Flüsse (welcher?) die Moldau Wasser- reicher wird. Prag hat die älteste, 1348 gegründete deutsche Universität. 90% der Einwohner sind jetzt Tschechen, von denen die Deutschen mit blindem Haß bekämpft werden. Neben den zahlreichen kleinen Städten (250 mit mehr als 2000 E.) ist Prag die einzige Großstadt. Da, wo im No die Straße aus der Laufitz und von Schlesien her einläuft, liegt Königgrätz; es beherrscht die über Trantenau uach Landes- hnt führende Straße (1866!). Der Elbbogen umschließt den dichtbewohnten Teil Böhmens (150 Einwohner auf 1 qkm), in dem Reichenberg Mittel- Punkt der Weberei ist. 2. Mähren (— y2 Schlesien) ist wie Böhmen ein viereckiges Becken und liegt zwischen dem Mährischen Landrücken und den Karpaten. Infolge großer Fruchtbarkeit des Bodeus, des Reichtums an Kohlen und günstiger

5. Für Präparandenanstalten - S. 140

1912 - Breslau : Hirt
140 C. Länderkunde. Verkehrs läge (Wien—mährische Pforte—warschan) ist Mähren ebenso dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. Tie Senke zwischen den Sudeten und den Karpaten, die Mährische Pforte, hat hohe Bedeutung für den friedlichen Verkehr wie für den Krieg. Die Festung Llmütz beherrscht diesen Weg; um sie wurde deshalb im Siebenjährigen Kriege heftig gestritten. Jetzt führen von Berlin und Schlesien, von Warschau, aus Galizien und der Bukowina her die Eisen- bahnen längs der March nach Wien. Die Hauptstadt Brünn >125) betreibt mit deu in der Nähe gefundenen Kohlen bedeutende Web- und Eisenindustrie. 3. Das kleine, aber dichtbevölkerte Österreichisch-Schlesien nimmt mit seinem westlichen Teil den 30 der Sudeten ein (Odergebiet). Es ist der österreichische Teil des ehemaligen Herzogtums Schlesien. Die hohe Lage erschwert den Ackerbau, gestattet aber Flachsbau und eine sorgsam betriebene Schafzucht; dadurch und durch den großen Reichtum au Steinkohlen wurde eine blühende Leinen- und Wollweberei begünstigt, die besonders in der Hauptstadt Troppau betrieben wird. Ter östliche Teil bedeckt den Nord- abhang der Karpaten bis zur deutschen Grenze (Weichselgebiet); er trennt Mähren und Galizien da, wo Ungarn sich dem Deutschen Reich am meisten nähert. Über den Jablünkapaß führt die Eisenbahn Berlin—budapest— Konstantinopel. 4. Bevölkerung. Einst saßen in Böhmen die keltischen Bojer, die schon vor Christi Geburt vor den deutscheu Markomannen nach W weichen mußten. Ihrer neuen Heimat gaben sie den Namen „Bayern". Während der Völkerwanderung wnrden Böhmen und Mähren von den Tschechen in Besitz genommen. Die böhmischen Könige riefen im Mittelalter zur Roduug der Wälder und Gründung von Städten zahlreiche deutsche Ansiedler ins Land; aber dennoch sind jetzt von 10 Einwohnern in Mähren 7, in Böhmen 6 Tschechen. Die Tschechen betreiben vorwiegend Landbau und bewohnen die Mitte Böhmens bis über die mährischen Grenzen hinaus; die Deutschen pflegen vornehmlich Industrie und bewohueu (außer Prag) besonders die Städte und Ränder der ans Deutsche Reich grenzenden Gebirge- Der nationale Gegensatz ff. o. bei Prag) verschärst sich immer mehr und hat die Deutschen zu rüstigem Widerstande gegen die tschechische Unterdrücknng gesammelt. 3. Die Länder an den Karpaten. $ 216. 1. Die Karpaten. Die Karpaten ziehen sich in weitem Bogeu (1350 km) von der Donau bei Preßburg bis zur Südostecke Siebenbürgens und wenden sich dann wieder westlich bis zur Donan bei Orsowa [örschoivci], wo der Fluß in einer 150 km langen Enge die Felsen durchbricht. Aufgabe. Wie sind die drei Hauptteile des Gebirges auf der Karte bezeichnet? Der an der Donau mit den Kleinen Karpaten beginnende Teil, die Westkarpaten oder Beskiden, heißt in seinem südlichen Teile das Un- garische Erzgebirge. Es ist reich an Edelmetallen und auf den füd-

6. Für Präparandenanstalten - S. 142

1912 - Breslau : Hirt
142 C. Säitberfunbe. östlichen vulkanischen Abhängen mit Reben bedeckt. Hier wächst bei Tökaj an der Theiß der weltberühmte Tokajerwein. Von den Westkarpaten kommen die Slowaken, die als Händler mit Mausefallen usw. fast nach allen Ländern Europas wandern. Den höchsten Teil der Karpaten bildet die Hohe Tatra (b. i. Vater- gebirge), ein 90 km langes, unbewohntes Gebirge mit wilden, turmartigen Granitgruppen und über 100 kleinen Seen, Meeraugen genannt. Murmel- tiere, Gemsen und Bären sind zahlreich, die Alpenmatten übersteigen 2000 m, der höchste Punkt, die Gerlsd orfer Spitze, erreicht fast 2700 w. sbild 82.) Aufgaben. 1. Welchen beiden Flußgebieten gehören die Gewässer der Karpaten an? 2. Zu welcher ungarischen Großstadt führt die das Tal der Waag herunterkommende Bahn? 2. Die mittleren Karpaten und das Hochland von Siebenbürgen. Dem Gebirgszug im 0 entströmt die Theiß. Da das Gebirge hier keine nutzbaren Mineralien enthält und der bewohnbaren Längstäler entbehrt, ist es einer der einsamsten Landstriche Europas. Das Innere Siebenbürgens ist etwa 500 m hoch und sendet seine meisten Flüsse nach Ungarn, mit dem Siebenbürgen seit mehr als 200 Jahren verbunden ist. Das Siebenbür- gische Erzgebirge liefert fchou seit der Römerzeit Gold. Im 12. und 13. Jahrhundert wurden hier wie auch im Ungarischen Erzgebirge Deutsche angesiedelt, die ihre Art des Bergbaues einführten und in der damaligen Wildnis deutsche Städte anlegten. Ihre Nachkommen, reichlich 200000, zeichnen sich durch Bildung und Wohlstand aus und leben als „Sachsen" unter der übrigen Bevölkerung, die zur größten Hälfte aus Rumänen be- steht. Die bedeutendsten Städte des Landes tragen deutsche Namen: Her- mannstadt und Kronstadt. Beide liegen an wichtigen Übergängen nach Rumänien. 3. Das Ungarische Tiefland ist von hohen Randgebirgen umgeben, an denen der Steigungsregen niedergeht. Deshalb leidet die Ebene an Wasser- Mangel, als meerfernes Gebiet hat sie ein ausgesprochenes Landklima mit heißen Sommern und strengen Wintern. Das Tiefland ist durch den Bakony^bäkonj^-Wald in das Ober- und das Niederungarische Tiefland zerlegt. In jenem bildet die Donau zahlreiche Inseln, unter ihnen die große und die kleine Insel Schütt, die durch ihre Fruchtbarkeit wichtige Gartenbezirke für Wien geworden sind. Wo sich der nördliche Donauarm, verstärkt durch die Waag, mit dem Hauptarm wieder vereinigt, liegt die starke Wasserfestung Kömorn. Der südliche Teil des Tieflands ist teil- weise mit Sümpfen bedeckt, im übrigen ein Hirtenland ohne größere Ansied- lnngen. Der Neusiedler See ist bei trockener Zeit schon öfters mehrere Jahre lang wasserleer gewesen. Preßburg (Lage?) ist die frühere Residenz der Könige Ungarns; vor der Stadt liegt der Königshügel, auf dem der neugewählte König sich dem Volke zeigte. In der Niederungarischen Ebene liegt abseits der Flüsse die bäum- lose Steppe, die Pußta, die sich im Frühjahr für einige Monate in ein weites Grasmeer verwandelt. Wo natürliche oder künstliche Bewässerung

7. Für Präparandenanstalten - S. 144

1912 - Breslau : Hirt
144 C. Länderkunde. stattfindet, werden reiche Ernten von Mais und Weizen erzielt. Die Industrie ist wenig entwickelt. Wenngleich die Viehzucht (Pferde, Rinder, Schweine, Geflügel) noch immer der Haupterwerbszweig ist, wird doch jetzt das Weide- land mehr und mehr in Ackerland umgewandelt. § 217. Siedlungen. In der Pußta fehlte es bislaug au Material zu größeren Bauten; die Städte machen deshalb den Eindruck ungeheurer Dörfer, die meilenweit von Landgütern umgeben sind, auf denen die Be- wohner der „Stadt" ihre Arbeit verrichten. Fern von größeren Flüssen liegt im No Debreezen [ba&räzen], die Stadt der Viehpußta, deren Reichtum vor allem in Schweinen besteht. In der Mitte wird dies „größte Dorf Enropas", mit 85000 Einwohnern, von einer überaus breiten Straße durchzogen. Die Stadt der Getreidepußta ist Maria-Theresiopel mit großen Getreidemärkten. Szegedin (Lage?), die einzige größere Stadt an der Theiß, leidet oft durch Überschwemmung. Die Städte verlieren nener- dings ihr dorsähuliches Gepräge, seitdem große Ziegeleien Bansteine liefern. Die Donau tritt beiwaitzen in die große Ebene ein und fließt von hier bis zur Eiumüuduug der Drau nach 8. Die Doppelhauptstadt Ungarns Ofen-Pest oder Budapest (900) liegt da, wo zum letztenmal steile Höheu an das rechte Ufer herantreten, an deren Fuß zahlreiche Heilquellen ent- springen. Schon die Römer gründeten hier eine befestigte Kolonie. In der Mitte des 14. Jahrhunderts wurde es Resideuz der ungarischen Könige. Ofen liegt malerisch an und zwischen Hügeln um das hohe Schloß und die Festuug und ist teils deutsch; Pest ist die moderue Magyareustadt. Ofen-Pest ist Mittelpunkt des Eisenbahnverkehrs, größter Industrie- und Handelsplatz Ungarns. Am Vereinigungspunkte der Drau und der Douau ließ die Sumpsbilduug keine städtische Änsiedlnng zu. Peterwardeiu ist aus deu Türkenkriegen bekannt, vor allem Belgrad, die Hauptstadt Ser- bieus, deren Festung ans steilem Hügel die Donau beherrscht. (Wo?) Vor- dem Eintritt in die Ebene der Walachei bildet das Eiserne Tor die schwierigste Stelle des ganzen Donaulaufs. Hier verengt sich der Strom von vorher 1500 m auf 100 m und ist von Felsen durchsetzt, so daß früher die Schiffahrt iu manchen Jahren nur 50 Tage möglich war. ^____ § 218. Die Theiß fließt im Tieflande der Donan parallel. Durch unzählige Wiuduugen verdreifacht sie die Länge ihres Laufes. Währeud früher ein meilenbreiter Sumpfgürtel die Ufer unnahbar machte, sind jetzt durch großartige Eutsumpsungen weite Gebiete der Kultnr erschlossen worden. Au ihrem letzten Nebenflüsse liegt die Sumpffestuug Temesvar ftamäschwar^, der Hauptort des Bänät. Diese Landschaft liegt zwischen der unteren Theiß und dem Randgebirge von Siebenbürgen. § 219. Die Bevölkerung ist stark gemischt. Die Ungarn oder Magyaren sind ein den Mongolen ähnliches finnisches Volk. Sie kamen um 900 ins Land. Seit 1848 drängt die magyarische Bewegung das Deutschtum arg zurück. Von den slawischen Stämmen bilden die den Tschechen und Mähren verwandten Slowaken im Gebirge die ärmere

8. Für Präparandenanstalten - S. 145

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 145 Bevölkerung, während der Großgrundbesitz in den Händen der Magyaren und der Deutschen ist. Die von Galizien eingewanderten Ruthenen haben sich in den Hochtälern der Theiß und in den östlichen Karpaten nieder- gelassen. Die Rumänen bilden die Hauptbevölkerung in Siebenbürgen und im Bünät. In Ungarn (und Rumänien) wanderten von Indien her die Zigeuner ein, die als vagabundierende Schmiede und Händler über das Land verbreitet sind und ihre Streifzüge über ganz Westeuropa aus- dehnen; sie werden von den Magyaren als Musiker hochgeschätzt. Zeichnung: Das Donautal von Preßburg bis Belgrad. Save und Drau sind als Parallelflüsse zu zeichnen, ebenso Donau und Theiß. § 220. 4. Die äußeren Karpatenländer. Der Nordostabhang der Karpaten gehört zu Österreich. Die Landschaft ist der kalten Winterluft Rußlands schutzlos preisgegeben, liefert aber, da die Ebenen und Täler infolge der hohen Sommerwärme und reichlichen Regens fruchtbar sind, ergiebige Ernten an Mais. Die Höhen sind mit Wäldern bestanden; das Gebiet des oberen Prnt und Seret [jgeret] heißt nach den mit Nadelholz durchsetzten Buchenwäldern das Buchenland (= Bukowina). Der Rand des Gebirges enthält rei'che Einschlüsse von Petroleum und Salz; das großartigste Salzwerk ist in Wieliczka ^wjelitschka^, sast eine unterirdische Stadt mit 650 km langen Gängen, Hallen, Sälen und zwei Kapellen. 5. Politische Übersicht. § 221. a) Das Königreich Ungarn umfaßt Ungarn, Siebenbürgen (§216), Kroatien und Slawonien. Ungarn war im Mittelalter ein selbständiges Königreich und kam 1437 zum erstenmal an Österreich. Nach dem Ein- bruch der Türken gehorchte es 150 Jahre lang einem türkischen Pascha in Pest, bis es Österreich um 1700 durch den Prinzen Eugen zurückeroberte. Jetzt ist es mit Österreich durch Personalunion verbunden und hat mit ihm auch das Heer gemeinsam; im übrigen hat es seine eigene Regierung. Slawonien und Kroatien liegen zwischen Save und Dran; Kroatien, ist größtenteils gebirgig. Beide Länder sind reich an Eichenwäldern, die eine großartige Schweinezucht gestatten. Das fruchtbare Slawonien ist reich an Obst, Wein und Tabak. Die Slawonier gehören der griechisch- orthodoxen, die Kroaten der römisch-katholischen Kirche an. Finme ist der einzige Hafen Ungarns. Von hier führt die Bahn über Agram, die Hauptstadt Kroatiens, nach Ofen-Pest. b) Galizien und die Bukowina. Galizien wurde bei der letzten Teilung Polens erworben, die Bukowina fast zu gleicher Zeit von der Türkei ab- getreten. In Galizien liegt die Festung Krakau (150), die altpolnische Krönungsstadt, mit polnischer Universität und lebhaftem Handel. Welcher Ort liegt südöstlich davon? Der übrige ruthenische, d. h. von Russen bewohnte Teil ist an den Rändern stark von Juden bevölkert. Lemberg (207) mit polnischer Uni- versität treibt lebhaften Handel mit Rußland. In Ezernowitz, der Haupt- stadt der Bukowina, ist das Deutsche die Umgangssprache. Hier besteht auch seit 1875 eine deutsche Universität. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten. in

9. Für Präparandenanstalten - S. 146

1912 - Breslau : Hirt
146 C. Länderkunde, 4. Die Österreichisch-Ungarische Monarchie. 675000 qkm, reichlich 50 Mill, E. § 222. a) Übersicht. — Aufgaben. 1. Wie verläuft der 47." u. Br. zum Österreichischen Kaiserstaat? 2. Welcher Zeitunterschied besteht zwischen Bregenz und der Südostecke Siebenbürgens? 3. Wo liegt der nördlichste, wo der südlichste Punkt der Monarchie? 4. Gib den Abstand in Kilometern an! 5. Welche Gebirgssysteme gehören zum Reich? 6. Welchen vier Meeres- gebieten gehören die Flüsse an? 7. Welche größeren, welche kleineren Tief- ebenen gehören zu Österreich-Ungarn? 8. Welche Länder sind als Gebirgs- länder, welche als Tieflandsgebiete zu bezeichnen? Welche enthalten Gebirge und Hochebenen? 9. Welche Landesteile liegen am Meere, welche berühren die Grenzen des Deutschen Reiches? 10. Wo liegen wichtige Ausgangstore für den Verkehr? 11. Welche Gegenden sind besonders auf Viehzucht, welche auf Ackerbau, welche auf beides angewiesen? 12. Welche Länder führen Getreide aus? 13. Wo findet man Eisen-, Gold- und Silbererze, wo Quecksilber, wo Salz? 14. Wo treibt man Geflügelzucht, wo wächst berühmter Wein? 15. Welche Landesteile sind rein deutsch? 16. Wo leben Deutsche untermischt mit Slawen? $ 223. b) Entstehung und gegenwärtige Verhältnisse. Die Öfter- reichisch-Ungarische Monarchie ist für uns nicht nur als Nachbarland, sondern auch als treues Glied des Dreibundes von großer Bedeutung. Das ganze Reich ist 675 000 qkrn groß und hat mehr als 50 Mill. Einwohner, von denen 20 Millionen aus das an Gebiet größere Ungarn entfallen. Es ist räumlich der zweitgrößte Staat Europas, der Volkszahl - nach der dritte. Kein europäischer Großstaat hat so scharf ausgeprägte Gegensätze in feiner Oberflächengestalt, keiner zeigt ein solches Volkergemisch: 15 Mill. sind Deutsche, über 20 Mill. Slawen, 10 Mill. Magyaren, über 3 Mill. Italiener und Rumänen, die übrigen Juden, Zigeuner usw. 40 Mill. der Bewohner sind römisch-katholisch oder griechisch-orthodox, reichlich 4 Mill. Evangelische, 2 Mill. Juden und (in Bosnien) ^ Mill. Mohammedaner. Das Kaisertum Österreich und das Königreich Ungarn bilden eine konstitutionelle Monarchie, in der auch die weibliche Erbfolge gilt. Beide Länder haben ihre getrennten Ministerien und Volksvertretungen. Die „zisleithanischen"1 Kronländer sind: Zwei Erzherzogtümer (Ober- und Niederösterreich), sechs Herzogtümer (Salzburg, Steiermark, Kärnten, Kram, Schlesien, Bukowina), drei König- reiche (Böhmen, Galizien, Dalmatien). In jüngster Zeit wurden noch Bosnien und die Herzegowina erworben. Tie Länder der Krone Ungarn (Transleithanien) sind! Das Königreich Ungarn mit Siebenbürgen, das Königreich Kroatien und Slawonien nebst der Königlichen Freistadt Fiume. § 224. c) Verkehrsgeographie. Die weite Ausdehnung Österreichs ist dem Verkehr ungünstig wegen der Beschaffenheit und Verteilung der Gebirge, die oft Scheidewände bilden. Von seiner Seegrenze, die etwa ein Fünftel der Gesamtgrenze ausmacht, ist der nördliche Teil durch Alpen und Karst getrennt. Zudem liegt das Adriatische Meer abseits von den Hauptstraßen 1 Genannt nach dem Flüßchen Leitha, das die Grenze bildet.

10. Für Präparandenanstalten - S. 147

1912 - Breslau : Hirt
1 I. Europa. — 3, Die außerdeutschen Länder Europas. 147 des Seeverkehrs. 39 Bahnen führen ins Deutsche Reich, mit dem Öfter- reich-Ungarn auch durch die natürlichen Verkehrsstraßen der Elbe und der Donau verknüpft ist. So geht der Weg Österreich-Ungarns zum Atlan- tischen Ozean tatsächlich durch das Deutsche Reich. Für den größten Teil der Habsburgischen Länder bildet die Donau die wichtigste und eine zugleich einende Verkehrsader. Kostspielige Eisen- bahnbauten haben die wichtigsten Punkte an der Donaustraße, die auch der Weg Paris—konstantinopel benutzt lorient-Expreßzng), mit den ein- zelnen Kronländern verknüpft. 5. Das Königreich Rumänien. Fast V<i i° groß und etwa 5/i2 so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich, 7 Mill. E. § 225. Rumänien besteht aus dem Tieflande der Walachei zwischen den Transsilvanischen Alpen und der Donau, der hügeligen Moldau zwischen den Karpaten und dem Prut, und dem welligen Bergland der Dobrüdscha zwischen der Donau und dem Schwarzen Meer. Die Donau bildet die Hauptverkehrsader. Ihr linkes Ufer ist häufigen Überschwemmungen ausgesetzt und in der Nähe des Stromes mit Gestrüpp, Seen und Sümpfen bedeckt, während die übrige Ebene bei guter Bewässe- rung reiche Ernten liefert. Aufgaben. 1. Woher kommen die Flüsse? 2. Welcher ist der bedeutendste nach der Donau? 3. Wie verhält sich die Donau in ihrem Lause zur Walachei, zur Dohrüdscha? 4. Gib die natürlichen Grenzen Rumäniens an! Das Delta der Donau ist ein Sumpfgebiet mit ungeheuren Scharen von Wafservögelu. Die Sülina ist der einzige schiffbare Donauarm, die vor ihr gelagerte Barre hat -man durchstochen und so den Zugang zum Schwarzen Meere geschaffen. Das Klima ist dem südrussischen Steppenklima ähnlich. Sommerglut und Winterstürme lösen sich ab. Die Erwerbstätigkeit besteht Haupt- sächlich in Ackerbau und Viehzucht. Die Ausfuhr vou Getreide, besonders nach Belgien, Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reiche ist bedeutend. Die Wiesen und Weiden ernähren große Herden, die Karpaten liefern wertvolle Hölzer, Steinsalz und Erdöl. Steinkohlenlager fehlen und damit die Grundlagen für eine eigene Industrie. Das Deutsche Reich tauscht für Web- und Eisen- waren rumänisches Getreide in mehr als dem doppelten Werte der Einfuhr ein. Die Masse der Bevölkerung bilden griechisch-orthodoxe Rumänen. Neben einem üppig lebenden Adel, dem fast die Hälfte des Grundbesitzes gehört, steht die große Masse der ungebildeten Bauern. Der Handel wird von den zahlreichen Inden,. daneben auch vou Deutschen betrieben. Besiedlung. In sehr fruchtbarer Ebeue und im Schnittpunkt zahlreicher Eisenbahnen und Straßen liegt das im Innern ganz modern gebaute Bukarest (300), der Mittelpunkt des geistigen und politischen Lebens. Die Donauhäfen Galatz und Bräila führen massenhaft Getreide, Holz, Petro- leum und Vieh aus. Der bedeutendste Hafen Rumäniens ist Köstendsche oder Konstanza. Er vermittelt den Verkehr von Bukarest nach Konstantinopel. 10* ^ J
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19 155
20 11
21 41
22 398
23 5
24 155
25 163
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